Das 1070 als Fischerdorf gegründete Bergen hat einen ganz eigenen Charme.

Villen und Holzhäuschen ziehen sich vom Ufer aus an grünen Hängen hinauf.

Sehr sehenswert ist Bryggen. Hölzerne, seltam schiefe Giebelhäuser säumen den Kai auf der Nordseite des Hafens.

Die im 14.Jh. für die hanseatischen Kaufleute errichteten Gebäude brannten mehrmals nieder. Die heutigen Bauten stammen zum Teil aus dem Jahre 1702, andere wurden erst 1956 wieder hergestellt.

Die romanisch-gotische Marienkirche, mit deren Bau im 11.Jh. begonnen wurde, ist das älteste und schönste Gotteshaus der Stadt.

Die Stadt bietet das ganze Jahr über zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, so auch in der Nationalbühne, der Heimat des norwegischen Dramas.

Die Johanneskirche in der mit 220.000 Einwohnern zweitgrößten Metropole Norwegens.

Das Bergenhus mit dem Rosenkrantz-Turm ist eine Festung am nördlichen Hafeneingang und stammt aus dem 12.Jh.

Dank seines geschützten Hafens und des Atlantikzugangs entwickelte sich Bergen schnell zu einem Handelszentrum.

Das es hier frische Fischerzeugnisse gibt versteht sich von selbst.

Auf einem bewaldeten Hügel am Südrand von Bergen stand im 12.Jh. die Fantoft-Stabkirche.

1879 beschloss die Gemeinde ein neues Gotteshaus zu errichten. Bürger von Bergen retteten die alte Kirche, indem sie sie kauften, zerlegten und woanders wieder aufbauen ließen.

Eine Erhebung außerhalb Bergens bietet einen schönen Ausblick auf die Stadt.

Nördlich vom Zentrum befindet sich das Freilichtmuseum Gamle Bergen, das restaurierte Häuser und Geschäfte aus dem 18.Jh. bis zum frühen 20.Jh. zeigt.

Man bekommt einen schönen Eindruck wie die Bewohner damals lebten und einkauften.

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