Wer sich schon im israelischen Eilat befindet, der sollte ruhig einen Ausflug durch den Sinai wagen.
Diese ehemals von den Israelis besetzte Halbinsel gehört nun wieder zu Ägypten.

Die bekanteste und interessanteste Sehenswürdigkeit im Sinai ist das im Jahre 324 gegründete Katharinenkloster unterhalb des 2285m hohen Mosesberges.

Das Kloster steht an dem Ort, an dem die Überlieferung seit dem 4. Jh. den Brennenden Dornbusch annimmt und ebenso die Quelle, an der Moses die Tiere seines Schwiegervaters Jethro tränkte.

Der Rosen- und Ginsterbusch an der Außenwand der Kapelle wird für einen Ableger des Busches gehalten, durch den Moses die 10 Gebote empfing.

Lohnenswert ist auch ein Besuch der im Sinai lebenden Beduinen, die einen sehr freundlich empfangen und gerne mit ihren Gebräuchen vertraut machen.

Bemerkenswert ist dabei auch die Felslandschaft und mit welcher Bedacht die Beduinen den Standort ihrer Behausungen so wählen, dass sie immer im kühlen sitzen.

Auf dem Rückweg nach Eilat stößt man südlich auf eine Koralleninsel mit den Ruinen einer alten Kreuzfahrerburg.

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