Mit dem Flugzeug geht es schließlich 1000km weiter östlich nach 'Santiago des Cuba'.

Über der Bucht von 'Santiago de Cuba' erhebt sich die 1633 erbaute spanische Festung 'Castillo del Morro'.

Von hier oben hat man einen wunderschönen Blick über die Bucht, den 'Cayo Granma', die kleine bewohnte Insel zu Füßen der Festung, und die 'Sierra Maestra'.

Schließlich geht es an der Küste entlang in Richtung Santiago.

Die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba: Am 26. Juli 1953 versuchte Fidel Castro, mit einem Überfall auf diese Kaserne einen Volksaufstand auszulösen.

Die Aktion gilt als der Beginn der kubanischen Revolution und die Einschüsse sind heute noch zu sehen.

Auf dem riesigen 'Plaza de la Revolución' erinnert ein gigantisches Reiterstandbild an den Unabhängigkeitskämpfer 'Antonio Maceo'.

Auf dem Platz kann man auch das rege Treiben der Stadt beobachten.

LKW's werden als Busse genutzt und auch zu Fuß ist viel unterwegs.

Natürlich finden sich auch hier viele Oldtimer...

...aber auch Pferdewagen werden noch genutzt.

Nordwestlich vom Stadtzentrum liegt der 'Cementerio Santo Ifigenia'.

Ein Friedhof der Nationalhelden, der dazu einlädt, sich mit der kubanischen Geschichte zu beschäftigen.

Hier befindet sich auch das Grab der Familie Bacardi, welche ursprünglich aus Kuba stammt und erst nach der Revolution das Land verließ.

Die 24 Wappen auf dem achteckigen Mausoleum von José Marti stehen für die Länder Lateinamerikas.

Im Innern findet sich neben dem eigentlichen Grab eine Statue des Kämpfers für die Unabhängigkeit Kubas.

Außerdem findet sich auf dem Friedhof ein Grabmal für weitere Generäle des Unabhängigkeitskampf.

Neoklassizistisches Gebäude für das 'Museo Bacardi'.

Gleich in der Nähe das alte Rathaus, von dem Castro den Sieg der Revolution verkündete.

Und auch in der Innenstadt von Santiago treffen wir wieder auf schöne Oldtimer.

Die Kathedrale 'Santa Iglesia Basilica' wurde 1524 errichtet und erst 1528 eingeweiht.

Eigentlich ist es nicht mehr die orginal erste Kathedrale, da sie aufgrund von mehreren Erdbeben insgesamt vier mal neu aufgebaut werden musste. Sie ist dennoch eine der ältesten Kirchen der Welt.

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