Auf dem Weg zum 'Kata Tjuta Nationalpark' sieht man die Silhouette des 350m hohen Mt. Connor, der von vielen zunächst mit dem berühmten Ayers Rock verwechselt wird.

Der 'Kata Tjuta Nationalpark' beherberg aber auch die 36 Kuppeln der Olgas, die einige Kilometer westlich vom Ayers Rock bis zu 546m hoch aus der Ebene herausragen.

Auch die Olgas, deren einheimischer Name 'Kata Tjuta' ('viele Köpfe') dem Nationalpark seinen Namen gegeben hat, kann man am besten vom Helikopter aus überblicken.

Aber erst vom Boden aus betrachtet wirken die grob strukturierten Felsmassive so richtig gewaltig.

Der Traum eines jeden Australienreisenden wird aber erst dann wahr, wenn er persönlich das Aufglühen des 'Uluru', wie der 'Ayers Rock' von den Aboriginals genannt wird, bei Sonnenauf- oder untergang beobachtet hat.

Aus der Luft nimmt der für die Aboriginals heilige Berg dann plötzlich eine ganz andere Form an.

Besonders wagemutigen Touristen ist es möglich, den 348m hohen und 3,5km langen Monolithen zu besteigen, was aufgrund der drückenden Hitze aber nur in den frühen Morgenstunden und bei absoluter Trockenheit gestattet wird.
Kaum einem ist dabei allerdings bewußt, daß er damit ein Heiligtum der Ureinwohner Australiens mißachtet.

So ist es wohl auch viel lohnenswerter den Ayers Rock mal aus der Nähe zu betrachten...

...und die verschiedenen heiligen Stellen zu besichtigen ohne sie jedoch zu betreten.

Die Aboriginals werden es Ihnen danken !

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